Donnerstag, 17. Dezember 2009

Bemusterung

Wir bekamen den Bemusterungstermin in Nordhorn am Stammsitz der Fa. Gussek.

2 Tage waren eingeplant.

Wir wohnten in einem netten kleinen Hotel in der Nähe der Fa. Gussek.

An den beiden Tagen wurden sämtliche Dinge festgelegt, bzw. ausgesucht, die für den Hausbau wichtig sind.

Angefangen von den Dachziegeln - Ende war die Stromplanung.

Es war unglaublich anstrengend. Man musste so viele Entscheidungen treffen - und Dinge berücksichtigen :

Hier ein Tipp : vorher über alles sich Gedanken machen. Was will man haben, welche Fliesen. welche Böden, welche Farben etc. Sonst ist man verloren. Wir sind mind. 3x nach Bad Vilbel in die Fertighausausstellung gefahren und haben uns Häuser nur wegen der Inneneinrichtung angesehen - da bekommt man sehr schnell einen Eindruck, was man selber haben möchte.

Der Berater von Gussek war auch sehr nett und hat einem bei allem mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Unser größtes Problem war die Treppe. Die sollte es nur in Buche geben - das war aber für uns nicht akzeptabel, da wir Buche hassen.

Zum Schluss gab es dann ein Angebot, die Treppe in Ahorn Ausführung zu bestellen - zu einem fairen Preis - da waren wir dann versöhnt - und sind bis heute super happy.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Werkvertrag

Endlich waren wir soweit und haben uns für Gussek Haus entschieden. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte im Musterhaus Bad Vilbel.

Wir waren mächtig aufgeregt - man kauft schließlich nicht jeden Tag ein Haus.

Viele Seiten und Anlagen mussten unterschrieben werden.

Tipps:

Wenn der Vertrag mal unterzeichnet ist, lassen sich Änderungen nur noch gegen Entgelt erledigen - Verhandlungen sind fast keine mehr möglich. Also alles gut durchdenken und lieber noch einmal etas warten, ob denn einem nicht doch noch was einfällt.

Problem:

Wir hatten auch den Keller von einem Gussek Unternehmen erstellen lassen und machten einen sep. Werkvertrag mit Gussek & Wolts.

Diesbezüglich wurden wir im Vorfeld fast gar nicht beraten und unterschrieben einen Vertrag, der vieles nicht beinhaltete und nachträglich zu erheblichen Mehrkosten führte.

Auch hier einen Berater vom Kellerbauer vor Ort anreisen lassen und ein Festpreis mit sämtlichen Arbeiten ausmachen-

Stichworte : Drainage, Erdaushub, Deponie, Füllmaterial für Baugrube, Kanal, Zisterne, Anschluss an Kanal und Drainage, Garage, Carport, Schotter etc...



Denken kann man leider nicht an alles : der Verkaufsberater denkt leider auch nicht an alles - wohl an seine Provision - manche teuren Mehrkosten werden verschwiegen und kommen erst später zu Tage.

Die Firmen berufen sich dann auf den Vertragsinhalt und Baubeschreibungen - also prüfen, lesen und vergleichen !!!

Freitag, 13. März 2009

Auswahl des Bauträgers

Wie und warum haben wir uns für Gussek Haus entschieden ?

Wir haben mit vielen Beratern gesprochen und uns mit den Baubeschreibungen beschäftigt.
Hier gilt : genau lesen - und vergleichen !!!
Darin steht, was man für sein Geld bekommt und was nicht.

In Punkto Baubeschreibung hat uns Gussek Haus überzeugt und letztendlich auch gehalten, was wir uns versprochen haben.
Hochwertige Materialien bereits in der Grundausstattung - viele Dinge bereits im Hauspreis enthalten - gutes Preis - Leistungsverhältnis.

Komischerweise haben wir von vielen Beratern überhaupt keine Reaktion auf Anfragen erhalten. Entweder hatten Sie es damals nicht nötig, Häuser zu verkaufen - oder aber konnten mit dem Preis, den uns Gussek gemacht hatte, nicht mithalten.

Gussek hatte damals 50 jähriges Jubiläum und legte Sonderserien auf. Wir wollten unbedingt ein Haus mit Wintergarten - also kam das Typenhaus Buchenallee in Frage. Dieses konnten wir noch unseren Bedürfnissen anpassen. Herr Siehring (Berater in Bad Vilbel) stand uns diesbezüglich immer mit Rat und Tat zur Seite.

Problem : Er war nie auf unserem Baugrundstück und hat das Haus am grünen Tisch geplant und entworfen. Da wir Hanglage haben, mussten wir einen teuren Keller nachplanen und das Haus etwas vergrößern. Dies führte zu erheblichen Preissteigerungen.

An viele Dinge denkt man bei der ersten Planung noch nicht - also noch ausreichend Budget für Nachplanungen und Bemusterung bereit halten.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Besuche der Hausausstellung

Wir waren sehr oft in Bad Vilbel und haben uns die schönen Musterhäuser dort angesehen und kamen schnell ins Träumen.


Hier lauert die erste Gefahr !


Die Musterhäuser sind im gehobenen Standart gebaut - die Preise in den Häusern werden meistens aber für die Grundausstattung angegeben bzw. sogar nur für Ausbauhäuser.


Also immer nach dem Preis fragen, wie er für das Musterhaus anfallen würde.


Da halten sich die Hausverkäufer aber sehr gerne bedeckt und geben als Antwort, dass man da sehen muss, was der Bauherr möchte und so weiter. Sie geben einem nur sehr selten eine ehrliche Auskunft.





Ferner muss man wissen, dass die Hausverkäufer auf selbständiger Basis arbeiten. Also nur für sich und den eigenen Geldbeutel. Sie müssen die Büros in den Musterhäusern anmieten und alle Kosten selber tragen. Die Verkaufsprovision ist somit überlebenswichtig, da keine Fixlöhne gezahlt werden.


Also aufgepasst. Ein Hausverkäufer wird alles tun, damit Sie unterschreiben und die Provision fällig wird.


Es gibt nach unseren Erfahrungen aber auch Ausnahmen, die einem gut beraten. Da muss man filtern und versuchen, die Einäugigen unter den Blinden zu finden.




Gefahr : Ich will auch !!!


Die Musterhäuser sind so schön ausgestattet, dass man vergisst, dass man auch noch Geld benötigt, diese nach Aufbau nett einzurichten - wie es die Musterhäuser sämtlich sind.




Gefahr : Budget


Nicht nur das Haus will bezahlt werden - auch Ausstattung, Möbel, Küche, Aussenanlagen (hoher Kostenfaktor), Baunebenkosten etc.


Es sollte somit vor Hauskauf eine solide Finanzplanung erstellt werden.




Schauen Sie sich die Musterhäuser kritisch an und hinterfragen Sie die Bauweise und die verwendeten Materialien. Da gibt es erhebliche Unterschiede (natürlich auch im Preis).

Dienstag, 6. Januar 2009

Wie alles angefangen hat...

Im Frühjahr 2007 konkretisierte sich unsere Vorstellung vom Eigenheim. Wir wollten in den Hafen der Ehe einlaufen und eine Familie gründen und nicht länger Miete zahlen.

Ein Grundstück war vorhanden und so machten wir uns auf die Suche nach einem Bauträger.

Schlüsselfertig sollte gebaut werden - Massiv oder Fertighaus - das war noch nicht ganz klar.

Nach längerer Recherche und Gesprächen waren wir uns sicher - es sollte ein Fertighaus werden.

Warum ?

Wegen der kurzen Bauzeit, der guten Dämmwerte und der nicht vorhanden Feuchte im Haus nach der Bauphase.

Also machten wir uns auf die Suche nach einem Fertighausanbieter.

Wir besuchten oft die Ausstellung in Bad Vilbel (Eigenheim und Garten) - von diesen Erfahrungen berichte ich im nächsten Post - denn Achtung - hier lauern diverse Fallen !!!






Montag, 5. Januar 2009

Warum....


Es gibt im Internet so viele Bautagebücher - warum also schon wieder eines ???
1. War ich auch froh, dass ich passende gefunden habe
2. Gibt es von Gussek Bauherren nicht viele
3. Kann man sich vor Baubeginn nicht genügend vorbereiten
4. Möchte ich Tipps geben und vor Fallen warnen
5. Macht es einfach Spaß, die Bauphase noch mal revue passieren zu lassen
6. Bin ich nicht gekauft, verspreche die Dinge anzusprechen, wie sie waren und bin gerne bereit, Fragen zu beantworten.